Wie dosiert ein Gewebewärmer normalerweise?

(1) Aufbringen von Gewebe auf Objektträger: Nachdem die Gewebeproben verarbeitet wurden, werden sie in Paraffinwachs eingebettet und mit einem Mikrotom werden dünne Schnitte geschnitten. Diese Dünnschnitte werden dann auf Glasobjektträger montiert.

 

(2)Überschüssiges Wasser entfernen: Die gerahmten Objektträger können noch Restwasser aus den Verarbeitungsschritten enthalten. Überschüssiges Wasser kann die nachfolgende Färbung beeinträchtigen und zu Artefakten bei der mikroskopischen Untersuchung führen. Der Gewebewärmer hilft bei der Verdunstung und Entfernung dieses überschüssigen Wassers.

 

(3)Verbesserung der Haftung: Das Erhitzen der Objektträger trägt auch zur Verbesserung der Haftung der Gewebeschnitte an den Glasobjektträgern bei. Dies ist wichtig für die Stabilität der Probe bei nachfolgenden Färbevorgängen.

 

(4)Trocknen und Glätten: Der Objektträgerwärmer unterstützt den Trocknungsprozess und stellt sicher, dass die Objektträger vor dem Färben gründlich getrocknet sind. Es trägt auch dazu bei, die Gewebeabschnitte auf den Objektträgern abzuflachen und so Falten oder Knicke zu vermeiden, die die Qualität der mikroskopischen Analyse beeinträchtigen könnten.

Gewebe-Objektträgerwärmer sind so konzipiert, dass sie den Objektträgern eine kontrollierte und gleichmäßige Wärme verleihen, ohne das Gewebe oder die Glasobjektträger zu beschädigen. Sie sind ein wesentliches Werkzeug im histologischen Arbeitsablauf und stellen sicher, dass vorbereitete Gewebeschnitte in optimalem Zustand für eine genaue und zuverlässige mikroskopische Untersuchung durch Pathologen oder Forscher sind.